DIE ZEIT IST AUS DEN FUGEN

Komödie von Jürgen Hofmann
basierend auf dem Filmscript von Melchior Lengyel zu „Sein oder Nichtsein“ von Ernst Lubitsch
Theater Posen, 1939: Mitten in die Proben zu „Gestapo“, einer Parodie auf Adolf Hitler, platzt die Nachricht von der Besetzung durch die Deutsche Wehrmacht. Um keine Provokationen auszulösen, nimmt die polnische Regierung das Stück vom Spielplan und setzt „Hamlet“ an. Josef Tura freut sich, in der Titelrolle zu glänzen. Aber jeden Abend verlässt während seines berühmten Monologs ein Mann den Saal. Josef ahnt nicht, dass seine Frau Maria mit eben diesem in ihrer Garderobe ein Stelldichein hat. Der Fliegerleutnant Stasnik ist aber nicht nur der geborene Charmeur, sondern auch aktiver Kämpfer im polnischen Untergrund. Als die SS im Theater spioniert, droht dem gesamten Widerstand der Verrat. Ein Plan wird ausgeheckt, in dem Theater und Wirklichkeit näher beieinander liegen als jemals gedacht und es um nichts Geringeres als das pure „Sein oder Nichtsein“ geht. Unter dem gleichen Titel verfilmte Ernst Lubitsch 1942 die Geschichte um ein Theaterensemble, das unfreiwillig zur Keimzelle des Widerstands wird, und landete damit einen Welterfolg. Der Komödien-Klassiker erobert seit vielen Jahren auch die Theaterbühnen.
Regie Tobias Rott BÜHNE & KOSTÜME Susanne Füller Dramaturgie Sina Katharina Flubacher
2 STUNDEN 5 MINUTEN, EINE PAUSE / PREMIERE 20-JAN-2023

MIT

Josef Tura
Maria Tura
Andrzej Stasnik
Bronski
Grinberg
Kasparek
Magdalenchen
Gestapo-Chef Erhard / Polnischer Staatsschutz
Adjutant Schulz
Professor Siletzky
Marek / Pimpf (Komparse)
Otis Whigham / Simon Beeskow
Zuschauer (Statist)
Sebastian Bockrandt / Florian Becker / Julian Brüggemann

DIE ZEIT IST AUS DEN FUGEN
DIE ZEIT IST AUS DEN FUGEN
Nadine Nollau, Foto: Thomas M. Jauk
DIE ZEIT IST AUS DEN FUGEN
v.l. Nadine Nollau, Paul Sies, Foto: Thomas M. Jauk
DIE ZEIT IST AUS DEN FUGEN
v.l. Nadine Nollau, Paul Sies, Foto: Thomas M. Jauk
DIE ZEIT IST AUS DEN FUGEN
v.l. Nadine Nollau, Kristin Muthwill, Jon-Kaare Koppe, Recardo Koppe, Paul Wilms, Foto: Thomas M. Jauk
DIE ZEIT IST AUS DEN FUGEN
v.l. Nadine Nollau, Kristin Muthwill, Jon-Kaare Koppe, Arne Lenk, Bettina Riebesel, Foto: Thomas M. Jauk
DIE ZEIT IST AUS DEN FUGEN
v.l. Arne Lenk, Paul Wilms, Foto: Thomas M. Jauk
DIE ZEIT IST AUS DEN FUGEN
v.l. Jon-Kaare Koppe, Kristin Muthwill, Bettina Riebesel, Foto: Thomas M. Jauk
DIE ZEIT IST AUS DEN FUGEN
v.l. Arne Lenk, René Schwittay, Foto: Thomas M. Jauk
DIE ZEIT IST AUS DEN FUGEN
v.l. Recardo Koppe, Kristin Muthwill, Arne Lenk, Guido Lambrecht, Foto: Thomas M. Jauk
DIE ZEIT IST AUS DEN FUGEN
v.l. Benjamin Krüger, René Schwittay, Foto: Thomas M. Jauk
DIE ZEIT IST AUS DEN FUGEN
v.l. Bettina Riebesel, Arne Lenk, Kristin Muthwill, Foto: Thomas M. Jauk
DIE ZEIT IST AUS DEN FUGEN
v.l. Nadine Nollau, Paul Sies, Foto: Thomas M. Jauk
DIE ZEIT IST AUS DEN FUGEN
v.l. Arne Lenk, Kristin Muthwill, Paul Wilms, Foto: Thomas M. Jauk
DIE ZEIT IST AUS DEN FUGEN
v.l. Nadine Nollau, Paul Sies, Foto: Thomas M. Jauk
DIE ZEIT IST AUS DEN FUGEN
v.l. Arne Lenk, Paul Sies, Foto: Thomas M. Jauk
DIE ZEIT IST AUS DEN FUGEN
v.l. Nadine Nollau, Guido Lambrecht
DIE ZEIT IST AUS DEN FUGEN
v.l. Guido Lambrecht, Nadine Nollau, Foto: Thomas M. Jauk
DIE ZEIT IST AUS DEN FUGEN
v.l. René Schwittay, Benjamin Krüger
DIE ZEIT IST AUS DEN FUGEN
v.l. René Schwittay, Paul Sies, Benjamin Krüger, Foto: Thomas M. Jauk
DIE ZEIT IST AUS DEN FUGEN
v.l. Benjamin Krüger, Arne Lenk, René Schwittay, Foto: Thomas M. Jauk

PRESSESTIMMEN

„Mit vollem Körpereinsatz und sprühendem Spielwitz werden Lügen entlarvt, Ideologien bloßgestellt, politischer Wahnsinn aufs Korn genommen. Seltener war das komischer und zugleich lehrreicher. Was für herrliches Theater!“
Märkische Allgemeine, Frank Dietschreit
„René Schwittay gibt einen erstklassig dumpfen Gestapo-Chef, Jon-Kaare Koppe eine prima Hitler-Persiflage. Kristin Muthwill ist das vergrübelt-verzagte Abziehbild einer Regisseurin. Und Arne Lenk der eitle Theaterstar Josef Tura mit formidablen Texthängern. Für Lacher sorgen die Dialoge mit Gattin Maria (flamboyant: Nadine Nollau).“
Potsdamer Neueste Nachrichten, Lena Schneider