MEPHISTO

nach dem Roman von Klaus Mann
nach dem Roman von Klaus Mann
Fassung von Sascha Hawemann unter Verwendung eigener Texte

Er ist ein aufsteigender Stern am Theaterhimmel: Der junge, brillante, von Ehrgeiz getriebene Schauspieler Hendrik Höfgen kann sein Publikum verzaubern. Die Zeiten sind turbulent. Ende der 1920er Jahre steht die Demokratie unter Druck. Höfgen präsentiert sich politisch linksliberal und schimpft auf die Faschisten. Dann geschieht, womit kaum jemand gerechnet hat: Die Nazis ergreifen die Macht – und verheißen Höfgen Ruhm und Reichtum. Dieser zögert nur einen winzigen Moment, dann begeht er Verrat an seinen alten Freunden und Idealen.

Der berühmte Roman erzählt von der gefährlichen Faszination des Bösen, vom Heraufdämmern der totalitären Gewaltherrschaft. Es geht darum, wie einige standhaft bleiben in ihren Überzeugungen und dafür einen hohen Preis zahlen, während andere sich um der eigenen Karriere willen den neuen Machthabern an den Hals werfen. Die Romanfigur Otto Ulrichs, die für ihren Widerstand gegen die Nazis zu Tode gefoltert wird, ist an Hans Otto angelehnt, den Namensgeber unseres Theaters.


Für diese Inszenierung gibt es Hinweise zu sensiblen Inhalten (Content Notes), die Sie HIER nachlesen können.
REGIE Sascha Hawemann BÜHNE Alexander Wolf KOSTÜME Ines Burisch DRAMATURGIE Christopher Hanf
3 STUNDEN 40 MINUTEN, EINE PAUSE / PREMIERE 22-SEP-2023 / WIEDER AB SEP-2024

MIT

HENDRIK HÖFGEN
Jan Hallmann, Charlott Lehmann, Franziska Melzer, Henning Strübbe + Ensemble
KLAUS MANN
BARBARA BRUCKNER / ERIKA MANN
OTTO ULRICHS
HANS MIKLAS
JULIETTE
NICOLETTA VON NIEBUHR
GEHEIMRAT BRUCKNER
LOTTE LINDENTHAL
THEOPHIL MARDER
HEDDA VON HERZFELD
DIREKTOR KROGE
DORA MARTIN
ROLF BONETTI
DIE MOTZ
DER PROFESSOR
GÖRINGS ADJUDANT
MINISTERPRÄSIDENT GÖRING
CÄSAR VON MUCK
HANS OTTO IM GESPRÄCH MIT REGISSEUR SASCHA HAWEMANN

TERMINE

https://www.hansottotheater.de/ Hans Otto Theater Schiffbauergasse 11, 14467 Potsdam

18:00 - 21:40 Großes Haus
WIEDER IM SPIELPLAN
Karten
MEPHISTO
MEPHISTO
Jan Hallmann, Guido Lambrecht, Franziska Melzer, Paul Sies (von links), Foto: Thomas M. Jauk
MEPHISTO
Ensemble, Foto: Thomas M. Jauk
MEPHISTO
Charlott Lehmann, Guido Lambrecht, Janine Kreß (von links), Foto: Thomas M. Jauk
MEPHISTO
Henning Strübbe, Nadine Nollau, Foto: Thomas M. Jauk
MEPHISTO
Janine Kreß, Franziska Melzer, Joachim Berger, Jan Hallmann, Henning Strübbe (von links)
MEPHISTO
René Schwittay (vorn), Ensemble, Foto: Thomas M. Jauk
MEPHISTO
Franziska Melzer, Guido Lambrecht, Janine Kreß, Henning Strübbe (von links), Foto: Thomas M. Jauk
MEPHISTO
Paul Sies, Foto: Thomas M. Jauk
MEPHISTO
Guido Lambrecht, Foto: Thomas M. Jauk
MEPHISTO
Joachim Berger, Paul Sies, René Schwittay (von links), Foto: Thomas M. Jauk
MEPHISTO
Nadine Nollau, Henning Strübbe, Jan Hallmann (von links), Foto: Thomas M. Jauk
MEPHISTO
Ensemble, Foto: Thomas M. Jauk
MEPHISTO
Jan Hallmann, Henning Strübbe, Guido Lambrecht, Joachim Berger, Janine Kreß (von links), Foto: Thomas M. Jauk
MEPHISTO
Franziska Melzer, Janine Kreß (von links), Foto: Thomas M. Jauk
MEPHISTO
Jan Hallmann, Charlott Lehmann, Foto: Thomas M. Jauk
MEPHISTO
Jan Hallmann, René Schwittay (von links), Foto: Thomas M. Jauk
MEPHISTO
Ensemble, Foto: Thomas M. Jauk
MEPHISTO
Joachim Berger, Janine Kreß, Foto: Thomas M. Jauk
MEPHISTO
Charlott Lehmann (vorn), Janine Kreß, Foto: Thomas M. Jauk
MEPHISTO
Paul Sies, Foto: Thomas M. Jauk
MEPHISTO
Ensemble, Foto: Thomas M. Jauk
MEPHISTO
Janine Kreß, Foto: Thomas M. Jauk
MEPHISTO
Joachim Berger, Franziska Melzer, Foto: Thomas M. Jauk
MEPHISTO
Charlott Lehmann, Franziska Melzer, Henning Strübbe, Jan Hallmann, Janine Kreß (von links), Foto: Thomas M. Jauk
MEPHISTO
Henning Strübbe (vorn), Guido Lambrecht, Nadine Nollau, Foto: Thomas M. Jauk
MEPHISTO
Guido Lambrecht, Foto: Thomas M. Jauk

PRESSESTIMMEN

"Sascha Hawemann findet mit Klaus Manns Schlüsselroman den Stoff der Stunde. Gehaltvolles, verspieltes, kopf- und herzöffnendes Theater in Potsdam."
Berliner Zeitung, Ulrich Seidler
"Höfgen braucht es auf die harte Tour, und die wird ihm gegeben auf dem Potsdamer Parkett. Vielschichtig, meisterhaft. Intelligent, aber gedanklich nicht verstiegen. Sinnlich und doch handfest."
Märkische Allgemeine, Lars Grote
"Es ist das richtige Stück zur richtigen Zeit. Mit einem Ensemble, das selten so sehr Ensemble war."
Potsdamer Neueste Nachrichten, Lena Schneider
"Was spielen heißt und warum es zur Lebensdroge werden kann, das führt das glänzend aufgelegte Potsdamer Ensemble an diesem so verspielten wie nachdenklichen Abend eindrücklich vor. Und verführt das Publikum damit zu begeisterter Zustimmung."
Märkische Oderzeitung, Christina Tilmann