Dieter Wiedemann
Vorsitzender des Förderkreises
Theater war immer ein wichtiger Teil meines Lebens: Als Student der Theaterhochschule „Hans Otto“ in Leipzig habe ich meine Theaterpraktika am Meininger und am Leipziger Theater realisiert. Nach meinem Wechsel an die Filmhochschule in Babelsberg habe ich als Dramaturg und gelegentlicher Autor in einem Studierendentheater mitgewirkt. Am 16. März 1970 war ich zum ersten Mal im Hans Otto Theater:„Die Winterreise“ von Franz Schubert stand auf dem Programm!
Nach meinem Studium habe ich als Jugendforscher am ZIJ in Leipzig zum Verhältnis junger Menschen in der DDR zu den Medien und den Künsten gearbeitet, insbesondere zum Film und zum Theater und habe dazu auch publiziert. Seit 1990 lebe ich in Potsdam und konnte nun die Entwicklung des HOT und seiner Spielstätten, aber auch die seiner Konzepte und Leitungen, sehr hautnah erleben. Zum einen als häufiger bis regelmäßiger Besucher der Inszenierungen des HOT, zum anderen aber auch als Rektor/Präsident der HFF, die als einzige Filmhochschule in Deutschland – trotz aller Gefährdungen zu Beginn der neunziger Jahre – auf eine kontinuierliche Schauspieler*innen-Ausbildung verweisen kann.
Insofern ist es mir ein Herzensbedürfnis, das Theater überhaupt, insbesondere aber das Hans Otto Theater, ideell und materiell zu unterstützen. In Zeiten wie diesen brauchen wir mehr künstlerisches und auch gesellschaftskritisches Theater und dafür stehen wir als Förderverein und ich als dessen Vorsitzender.
Nach meinem Studium habe ich als Jugendforscher am ZIJ in Leipzig zum Verhältnis junger Menschen in der DDR zu den Medien und den Künsten gearbeitet, insbesondere zum Film und zum Theater und habe dazu auch publiziert. Seit 1990 lebe ich in Potsdam und konnte nun die Entwicklung des HOT und seiner Spielstätten, aber auch die seiner Konzepte und Leitungen, sehr hautnah erleben. Zum einen als häufiger bis regelmäßiger Besucher der Inszenierungen des HOT, zum anderen aber auch als Rektor/Präsident der HFF, die als einzige Filmhochschule in Deutschland – trotz aller Gefährdungen zu Beginn der neunziger Jahre – auf eine kontinuierliche Schauspieler*innen-Ausbildung verweisen kann.
Insofern ist es mir ein Herzensbedürfnis, das Theater überhaupt, insbesondere aber das Hans Otto Theater, ideell und materiell zu unterstützen. In Zeiten wie diesen brauchen wir mehr künstlerisches und auch gesellschaftskritisches Theater und dafür stehen wir als Förderverein und ich als dessen Vorsitzender.