Christoph Mehler

Christoph Mehler, 1974 in Berlin geboren, absolvierte zunächst eine Schauspielausbildung und ging 2003 ans Deutsche Theater Berlin, wo er u.a. bei Dimiter Gotscheff, Jürgen Kruse und Armin Petras assistierte. Ab 2006 leitete er dort die Spielstätte „Box und Bar“ und brachte als Regisseur 15 Produktionen zur Premiere, darunter „Pornographie“ und „Motortown“ von Simon Stephens, „Dantons Tod“ von Georg Büchner und „Baal“ von Bertolt Brecht. Von 2011 bis 2014 war Mehler Hausregisseur am Schauspiel Frankfurt. Als freier Regisseur inszenierte er u. a. am Schauspielhaus Wien, Theater Dortmund, Centraltheater Leipzig, Staatstheater Nürnberg, Saarländischen Staatstheater, Staatstheater Braunschweig, Theater Münster, Deutschen Nationaltheater Weimar, Schauspiel Stuttgart sowie am Deutschen Theater Göttingen. 2012 wurde seine Nürnberger „Woyzeck“-Inszenierung mit dem Preis für die Beste Produktion bei den 30. Bayerischen Theatertagen ausgezeichnet. Seit 2015 ist er Gastdozent der Regieklasse der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main und Zentralregisseur des Schauspiels am Staatstheater Darmstadt. „Kohlhaas“ ist nach „Dogville“ Mehlers zweite Arbeit am Hans Otto Theater.

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