Nach 29 Jahren steht der Klassiker des Absurden Theaters "Warten auf Godot" von Samuel Beckett wieder im Spielplan. Die österreichische Regisseurin Fanny Brunner versucht, einen augenzwinkernden feministischen Blick auf dieses Stück werfen. Im Gespräch mit Dramaturgin Carola Gerbert wird sie Auskunft geben über ihre konzeptionellen Überlegungen und zusammen mit den Schauspielern Jon-Kaare Koppe und Henning Strübbe über das Vagabundenpaar Wladimir und Estragon erzählen. Die letzte Premiere der Saison im Großen Haus wird "Das Fest" nach dem Drehbuch von Thomas Vinterberg sein. Regie führt Intendantin Bettina Jahnke. Gemeinsam mit ihr und Dorit Lievenbrück, die für die Kostüme und Bühne verantwortlich zeichnet, sowie mit den Schauspielern Jan Hallmann und Hannes Schumacher wird Dramaturgin Alexandra Engelmann erste Einblicke vermitteln sowie Hintergründe und Konzeption der Inszenierung erläutern.