MÜTTER!

Ein Theaterprojekt von Anna-Elisabeth Frick
Am Anfang allen menschlichen Lebens steht immer: eine Mutter. In Mythen, Kunst und Literatur wird die Mutter denn auch zu einer ikonischen Figur. Von der heiligen Madonna über mächtige Fruchtbarkeitsgöttinnen bis hin zur bösen Stiefmutter aus dem Märchen spannt sich ein Bogen von Modellen für vorbildliche, aber auch vermeintlich verfehlte Mutterschaft. Vor dem Horizont solcher Rollenbilder geht es realen Müttern aber meist vor allem darum, irgendwie ihren Alltag geregelt zu kriegen – zwischen den Forderungen nach Selbstaufopferung und Selbstverwirklichung. Dabei ist die eigentlich intime Erfahrung des Mutterseins heute zugleich von öffentlicher, gesellschaftspolitischer Relevanz.

An diesem Theaterabend verwandeln sich die Schauspieler*innen in „Muttertiere“ und umkreisen das schillernde Phänomen Mutterschaft. Spielerisch, assoziativ, sinnlich und nicht ohne Komik erkunden sie alltägliche Situationen, archetypische Dimensionen, gesellschaftliche Konstellationen sowie widersprüchliche Emotionen. Die Grundlage bilden dokumentarische Texte.


Für diese Inszenierung gibt es Hinweise zu sensiblen Inhalten (Content Notes), die Sie HIER nachlesen können.
Kinderwagen-Vorstellung
1-DEZ / 15 UHR / REITHALLE
Mit Baby ins Theater? Geht bei uns! Am 1. Dezember bieten wir um 15 Uhr eine Vorstellung von „Mütter!“ an, während der Babys gestillt, in den Schlaf gewiegt oder einfach auf dem Arm gehalten werden können. Dabei werden die Sitzreihen der Reithalle etwas gemütlicher gestaltet, das Licht im Zuschauerraum bleibt an, und es darf jederzeit aufgestanden werden. Im Anschluss an die Vorstellung ist ein Nachgespräch in gemütlicher Atmosphäre geplant. – „Mütter!“ ist ein Theaterprojekt, das Stimmen von 40 befragten Frauen zu einem performativen Abend über das Frau- und Muttersein, über Weiblichkeit, Familienstrukturen und damit zusammenhängende gesellschaftliche Fragen vereint. Dank der Vielfalt an Stimmen und Themen können hier alle Zuschauer*innen Anknüpfungspunkte zu ihrem eigenen Leben finden.
REGIE Anna-Elisabeth Frick BÜHNE Sophie Lichtenberg KOSTÜME Mariam Haas CHOREOGRAFIE Ted Stoffer DRAMATURGIE Christopher Hanf
1 STUNDE 25 MIN / PREMIERE 12-JAN-2024 / REITHALLE / WIEDER AB NOV-2024
HANS OTTO IM GESPRÄCH MIT REGISSEURIN ANNA-ELISABETH FRICK

TERMINE

https://www.hansottotheater.de/ Hans Otto Theater Schiffbauergasse 11, 14467 Potsdam

19:30 - 20:55 Reithalle
Karten
https://www.hansottotheater.de/ Hans Otto Theater Schiffbauergasse 11, 14467 Potsdam

15:00 - 16:25 Reithalle
https://www.hansottotheater.de/ Hans Otto Theater Schiffbauergasse 11, 14467 Potsdam

19:30 - 20:55 Reithalle
ZUM LETZTEN MAL
Karten
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v.l. Paul Wilms, Hannes Schumacher, Laura Maria Hänsel (Mitte), Janine Kreß, Mascha Schneider, Foto: Thomas M. Jauk
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Ensemble, Foto: Thomas M. Jauk
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v.l. Paul Wilms, Laura Maria Hänsel, Foto: Thomas M. Jauk
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Mascha Schneider, Foto: Thomas M. Jauk
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v.l. Laura Maria Hänsel, Hannes Schumacher, Paul Wilms, Foto: Thomas M. Jauk
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Janine Kreß, Foto: Thomas M. Jauk
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Laura Maria Hänsel, Foto: Thomas M. Jauk
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Hannes Schumacher, Foto: Thomas M. Jauk
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Mascha Schneider, Foto: Thomas M. Jauk
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Laura Maria Hänsel, Janine Kreß (Mitte), Paul Wilms, Foto: Thomas M. Jauk
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v.l. Hannes Schumacher (unten), Janine Kreß, Laura Maria Hänsel (oben), Paul Wilms, Mascha Schneider
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Paul Wilms, Foto: Thomas M. Jauk
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Laura Maria Hänsel, Foto: Thomas M. Jauk
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Ensemble, Foto: Thomas M. Jauk
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Mascha Schneider, Foto: Thomas M. Jauk
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Laura Maria Hänsel, Foto: Thomas M. Jauk
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Ensemble, Foto: Thomas M. Jauk
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Hannes Schumacher, Foto: Thomas M. Jauk
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Janine Kreß, Foto: Thomas M. Jauk
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Ensemble, Foto: Thomas M. Jauk
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Paul Wilms, Foto: Thomas M. Jauk
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Laura Maria Hänsel, Foto: Thomas M. Jauk
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Hannes Schumacher, Foto: Thomas M. Jauk
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Paul Wilms, Foto: Thomas M. Jauk
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Janine Kreß, Foto: Thomas M. Jauk
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Ensemble, Foto: Thomas M. Jauk

PRESSESTIMMEN

„Theater kann noch überraschen. Die Schauspieler legen eine archaische Spielfreude an den Tag, die erfrischt und begeistert.“
maz-online, Karim Saab
„Der Abend ist oft kurzweilig und es ist amüsant, den Textpassagen aus dem Off zu folgen, die durch die verspielten Tiere auf der Bühne, die mal rumwackeln oder schreien, mal Kind, mal Tier, mal Mutter, oder alles zusammen sind, kommentiert werden.“
nachtkritik, Falk Lörcher
„Das macht Spaß. Auch, dass die Inszenierung es schafft, Klischees zu thematisieren, ohne sie eins zu eins abzubilden.“
Potsdamer Neueste Nachrichten, Lena Schneider
„Ich halte Anna-Elisabeth Frick für eine talentierte Regisseurin, die auf der Bühne wirklich szenische Fantasie entwickelt und auch starke Bildwelten aufbaut. Das sieht man gar nicht so oft auf der Bühne. Das hat sie schon in ihrer Arbeit über Frauen ohne Männer in Potsdam gezeigt und das zeigt sie jetzt auch hier bei den Muttertieren.“
rbbKultur, Barbara Behrendt