Straw!nsky

Dreiteiliger Ballettabend mit Musik von Igor Strawinsky
Petruschka – Ballett von Adriana Mortelliti (Uraufführung) / Piano Rag Music + Tango – Solo von Uwe Scholz / Le Sacre du Printemps – Ballett von Nils Christe
Philharmonisches Orchester des Staatstheaters Cottbus

Petruschka ist der Held des volkstümlichen russischen Puppentheaters. Auf dem Jahrmarkt werden er und die anderen Figuren lebendig, darunter auch die Ballerina, in die er sich unglücklich verliebt. Am Ende wird er vor aller Augen von einem Nebenbuhler getötet. Den erschrockenen Zeugen der Tat demonstriert der Direktor des Puppentheaters, dass sie nur eine mit Sägespänen gefüllte Puppe gesehen haben. – Mit den explodierenden Rhythmen des „Sacre du Printemps“, des „Frühlingsopfers“, ließ Strawinsky die Klangwelt von „Petruschka“ weit hinter sich. Die Musik war zur Zeit ihrer Entstehung für das Publikum sehr ungewohnt, doch vermochte sie es, unmittelbar in ihren Bann zu ziehen – und tut dies bis heute. Der Untertitel lautet „Bilder aus dem heidnischen Russland“ – einer archaischen Welt, in der die Wiederkehr des Frühlings und die Fruchtbarkeit der Erde durch ein Menschenopfer gefeiert werden. – Zwischen beiden Werken blitzt ein Intermezzo auf: „Piano Rag Music + Tango“, choreografiert von Uwe Scholz, dem früh verstorbenen Ballettdirektor der Oper Leipzig.
Musikalische Leitung GMD Alexander Merzyn Klavier Christopher Cartner Choreografie & Kostüme Adriana Mortelliti Bühne (Petruschka) Heike Mondschein CHOREOGRAFIE, BÜHNE & KOSTÜM Uwe Scholz EINSTUDIERUNG Giovanni Di Palma (Piano Rag Music + Tango) Choreografie Nils Christe Bühne Thomas Rupert KOSTÜME & EINSTUDIERUNG Annegien Sneep (Le Sacre du Printemps) Philharmonisches Orchester
Zwei Stunden / GASTSPIEL 2-APR & 3-APR-2022

MIT

Emily Downs, Alyosa Forlini, Stefan Kulhavec, Andrea Masotti, Mario Barcenilla Rubio, Denise Ruddock, Simone Zannini u. a. Damen, Herren und Eleven des Balletts des Staatstheaters Cottbus sowie dem Philharmonischen Orchester
Straw!nsky
Szenenfoto aus „Petruschka" mit (v.l.n.r.): Emily Downs (Die Ballerina), Stefan Kulhawec (Der Gaukler) und Alyosa Forlini (Petruschka), Foto: Claudia Bernhard
Straw!nsky
Szenenfoto aus „Petruschka" mit (v.l.n.r.): Stefan Kulhawec (Der Gaukler) und Alyosa Forlini (Petruschka), Foto: Claudia Bernhard
Straw!nsky
Szenenfoto aus „Petruschka" mit (v.l.n.r.): Stefan Kulhawec (Der Gaukler) und Alyosa Forlini (Petruschka), Foto: Claudia Bernhard
Straw!nsky
Szenenfoto aus „Petruschka" mit (v.l.n.r.): Stefan Kulhawec (Der Gaukler) und Alyosa Forlini (Petruschka), Foto: Claudia Bernhard
Straw!nsky
Szenenfoto aus „Petruschka" mit Alyosa Forlini (Petruschka) und Emily Downs (Die Ballerina), Foto: Claudia Bernhard
Straw!nsky
Szenenfoto aus „Le Sacre du Printemps" mit Emily Downs und Stefan Kulhawec, Foto: Claudia Bernhard
Straw!nsky
Szenenfoto aus „Le Sacre du Printemps" mit Eleanor Freeman sowie Ensemble, Foto: Claudia Bernhard
Straw!nsky
Szenenfoto aus „Le Sacre du Printemps" mit Vincenzo Carpino sowie Ensemble, Foto: Claudia Bernhard
Straw!nsky
Szenenfoto aus „Le Sacre du Printemps", Foto: Claudia Bernhard
Straw!nsky
Szenenfoto aus „Piano Rag Music + Tango" mit Stefan Kulhawec und am Klavier Christopher Cartner, Foto: Claudia Bernhard
Straw!nsky
Szenenfoto aus „Piano Rag Music + Tango" mit Stefan Kulhawec und am Klavier Christopher Cartner, Foto: Claudia Bernhard
Straw!nsky
Szenenfoto aus „Piano Rag Music + Tango" mit Stefan Kulhawec und am Klavier Christopher Cartner, Foto: Claudia Bernhard
Straw!nsky
Szenenfoto aus „Le Sacre du Printemps", Foto: Claudia Bernhard
Straw!nsky
Szenenfoto aus „Le Sacre du Printemps", Foto: Claudia Bernhard
Straw!nsky
Szenenfoto aus „Le Sacre du Printemps" mit: (im Vordergrund v.l.n.r.) Mario Barcenilla Rubio und Brice Asnar sowie Ensemble, Foto: Claudia Bernhard
Straw!nsky
Szenenfoto aus „Le Sacre du Printemps" mit: (im Vordergrund v.l.n.r.) Mario Barcenilla Rubio und Brice Asnar sowie Ensemble, Foto: Claudia Bernhard
Straw!nsky
Szenenfoto aus „Le Sacre du Printemps" mit: (im Vordergrund v.l.n.r.) Alyosa Forlini (unten) und Simone Zannini (oben) sowie Ensemble, Foto: Claudia Bernhard
Straw!nsky
Szenenfoto aus „Le Sacre du Printemps" mit Vincenzo Carpino sowie Ensemble, Foto: Claudia Bernhard
Straw!nsky
Szenenfoto aus „Petruschka", Foto: Claudia Bernhard
Straw!nsky
Szenenfoto aus „Le Sacre du Printemps" mit Vincenzo Carpino sowie Ensemble, Foto: Claudia Bernhard
Straw!nsky
Szenenfoto aus „Le Sacre du Printemps", Foto: Claudia Bernhard
Straw!nsky
Szenenfoto aus „Le Sacre du Printemps" mit Vincenzo Carpino sowie Ensemble, Foto: Claudia Bernhard
Straw!nsky
Szenenfoto aus „Petruschka", Foto: Marlies Kross
Straw!nsky
Szenenfoto aus „Le Sacre du Printemps" mit Vincenzo Carpino sowie Ensemble, Foto: Marlies Kross
Straw!nsky
Szenenfoto aus „Le Sacre du Printemps", Foto: Marlies Kross
Straw!nsky
Szenenfoto aus „Le Sacre du Printemps" mit Stefan Kulhawec sowie Ensemble, Foto: Marlies Kross
Straw!nsky
Szenenfoto aus „Le Sacre du Printemps", Foto: Marlies Kross
Straw!nsky
Szenenfoto aus „Le Sacre du Printemps", Foto: Marlies Kross
Straw!nsky
Szenenfoto aus „Le Sacre du Printemps", Foto: Marlies Kross
Straw!nsky
Szenenfoto aus „Le Sacre du Printemps", Foto: Marlies Kross
Straw!nsky
Szenenfoto aus „Le Sacre du Printemps" mit (links) Stefan Kulhawec sowie Ensemble, Foto: Marlies Kross
Straw!nsky
Szenenfoto aus „Petruschka" mit Ensemble; in der Videoprojektion Simone Zannini (Der Andere), Foto: Marlies Kross
Straw!nsky
Szenenfoto aus „Petruschka", Foto: Marlies Kross
Straw!nsky
Szenenfoto aus „Petruschka" mit: (vorn rechts) Alyosa Forlini (Petruschka) sowie Ensemble, Foto: Marlies Kross
Straw!nsky
Szenenfoto aus „Petruschka" mit (v.l.n.r.): Simone Zannini (Der Andere), Stefan Kulhawec (Der Gaukler), Emily Downs (Die Ballerina) und Alyosa Forlini (Petruschka), Foto: Marlies Kross
Straw!nsky
Szenenfoto aus „Le Sacre du Printemps", Foto: Marlies Kross
Straw!nsky
Szenenfoto aus „Le Sacre du Printemps", Foto: Marlies Kross

Pressestimmen

„Heute gilt ‚Le Sacre du Printemps‘ als Markstein für jeden Choreografen. Unter den ungezählten Tanzversionen sticht auch jene des in Cottbus bereits wohlbekannten Niederländers Nils Christe hervor. Was er 2007 formte, fordert das durch Gäste erweiterte Ensemble um Ballettchef Dirk Neumann immens heraus. […] Wie sich das auftrumpfende Philharmonische Orchester unter GMD Alexander Merzyn und die 18 Tänzer:innen gegenseitig befeuern, macht diesen ‚Sacre‘ zu einem Theatererlebnis von Rang.“
Lausitzer Rundschau, Volkmar Draeger
„Auf ‚Petruschka‘ und eben jenes Uwe-Scholz-Solo [Piano Rag Music + Tango] folgt schließlich ‚Le Sacre du Printemps‘ aus der Feder des Niederländers Nils Christe. Auf der Bühne 16 fabelhafte Tänzer*innen. Am Pult Alexander Merzyn, der es konzentriert und unaufgeregt tatsächlich schafft, nochmal nachzulegen: kraftvoll und wuchtig und nuanciert der Ekstase des Stückes nachzuspüren. Danach ist im Publikum kein Halten mehr. Trampelnder, euphorischer Applaus. Die virtuoseste Muckibude, die man sich an diesem Abend überhaupt vorstellen konnte.“
rbb Inforadio, Sylvia Belka-Lorenz
„[…] Das hier ist wirklich so eine Art Strawinsky-Update, ein klares und tänzerisches und musikalisches Ausrufezeichen.“
rbbKultur, Frank Dietschreit