Straw!nsky
Dreiteiliger Ballettabend mit Musik von Igor Strawinsky
Petruschka – Ballett von Adriana Mortelliti (Uraufführung) / Piano Rag Music + Tango – Solo von Uwe Scholz / Le Sacre du Printemps – Ballett von Nils Christe
Philharmonisches Orchester des Staatstheaters Cottbus
Petruschka ist der Held des volkstümlichen russischen Puppentheaters. Auf dem Jahrmarkt werden er und die anderen Figuren lebendig, darunter auch die Ballerina, in die er sich unglücklich verliebt. Am Ende wird er vor aller Augen von einem Nebenbuhler getötet. Den erschrockenen Zeugen der Tat demonstriert der Direktor des Puppentheaters, dass sie nur eine mit Sägespänen gefüllte Puppe gesehen haben. – Mit den explodierenden Rhythmen des „Sacre du Printemps“, des „Frühlingsopfers“, ließ Strawinsky die Klangwelt von „Petruschka“ weit hinter sich. Die Musik war zur Zeit ihrer Entstehung für das Publikum sehr ungewohnt, doch vermochte sie es, unmittelbar in ihren Bann zu ziehen – und tut dies bis heute. Der Untertitel lautet „Bilder aus dem heidnischen Russland“ – einer archaischen Welt, in der die Wiederkehr des Frühlings und die Fruchtbarkeit der Erde durch ein Menschenopfer gefeiert werden. – Zwischen beiden Werken blitzt ein Intermezzo auf: „Piano Rag Music + Tango“, choreografiert von Uwe Scholz, dem früh verstorbenen Ballettdirektor der Oper Leipzig.
Philharmonisches Orchester des Staatstheaters Cottbus
Petruschka ist der Held des volkstümlichen russischen Puppentheaters. Auf dem Jahrmarkt werden er und die anderen Figuren lebendig, darunter auch die Ballerina, in die er sich unglücklich verliebt. Am Ende wird er vor aller Augen von einem Nebenbuhler getötet. Den erschrockenen Zeugen der Tat demonstriert der Direktor des Puppentheaters, dass sie nur eine mit Sägespänen gefüllte Puppe gesehen haben. – Mit den explodierenden Rhythmen des „Sacre du Printemps“, des „Frühlingsopfers“, ließ Strawinsky die Klangwelt von „Petruschka“ weit hinter sich. Die Musik war zur Zeit ihrer Entstehung für das Publikum sehr ungewohnt, doch vermochte sie es, unmittelbar in ihren Bann zu ziehen – und tut dies bis heute. Der Untertitel lautet „Bilder aus dem heidnischen Russland“ – einer archaischen Welt, in der die Wiederkehr des Frühlings und die Fruchtbarkeit der Erde durch ein Menschenopfer gefeiert werden. – Zwischen beiden Werken blitzt ein Intermezzo auf: „Piano Rag Music + Tango“, choreografiert von Uwe Scholz, dem früh verstorbenen Ballettdirektor der Oper Leipzig.
Musikalische Leitung GMD Alexander Merzyn
Klavier Christopher Cartner
Choreografie & Kostüme Adriana Mortelliti
Bühne (Petruschka) Heike Mondschein
CHOREOGRAFIE, BÜHNE & KOSTÜM Uwe Scholz
EINSTUDIERUNG Giovanni Di Palma (Piano Rag Music + Tango)
Choreografie Nils Christe
Bühne Thomas Rupert
KOSTÜME & EINSTUDIERUNG Annegien Sneep (Le Sacre du Printemps)
Philharmonisches Orchester
Zwei Stunden / GASTSPIEL 2-APR & 3-APR-2022
MIT
Emily Downs, Alyosa Forlini, Stefan Kulhavec, Andrea Masotti, Mario Barcenilla Rubio, Denise Ruddock, Simone Zannini u. a. Damen, Herren und Eleven des Balletts des Staatstheaters Cottbus sowie dem Philharmonischen Orchester