Potsdam ist eine Insel, auf die sie - ben Brücken führen. Über diese Brü - cken müssen alle gehen oder fahren: die Kurfürsten und Könige ebenso wie Soldaten, Angler, stille Beamte, Promis oder quasselnde Stummfilmstars; Hit - ler und Hindenburg wie auch das Zim - mermädchen, das Stalin 1945 das Bett machte. Über diese Brücken führen die Wege von den Orten der Macht zu den Orten der Ohnmacht, von der Traumfa - brik in die Gewehrfabrik, von den Vil - len der Vorstädte in die Wohnungen der Plattenbauten. Auf diesen Bauwer - ken begegnen sich Menschen, die mehr trennt als nur die Havel: ihr sozialer Sta - tus, ihre Überzeugungen, ihre Herkunft, ihre Ziele und Träume. Die Schauspieler*innen begeben sich mitten hinein in die bewegte Pots - damer Stadtgeschichte und präsentie - ren aus Gefundenem und Erfundenem ein revuehaft schillerndes Szenenmo - saik. Mit Humor, Fantasie und Musik versuchen sie den Brückenschlag zwi - schen Vergangenheit und Gegenwart, zwischen zerstrittenen Parteien und den bekannten oder längst vergesse - nen Geschichten dieser Stadt.

Jan Neumann und das Ensemble begeben sich auf eine wilde Recherchereise mitten hinein in die bewegte Potsdamer Stadtgeschichte und entwickeln in der Probenarbeit aus Gefundenem und Erfundenem ein revuehaft schillerndes Szenenmosaik voller Begegnungen. Mit Humor und Musik versuchen sie den Brückenschlag zwischen Vergangenheit und Gegenwart, zwischen zerstrittenen Parteien, die die Verbindung zueinander verloren haben, zwischen den vertraut-bekannten und den nie geschehenen oder längst vergessenen Geschichten dieser Stadt ...