Rosa Bove
Die Mezzosopranistin studierte am Konservatorium in ihrer Heimatstadt Salerno  bei Carlo Tuand und Virginio Profeta. Erste Opernauftritte hatte sie in Neapel,  Lecce und Foggia sowie beim Festival Pergolesi Spontini in Jesi, wo sie 2008  als Giannina (Spontini „Li puntigli delle  donne“) unter Corrado Rovaris auftrat. Es folgten Partien wie Valentiano  (Händel „Ezio“) unter Attilio  Cremonesi bei den Schwetzinger Festspielen 2009, Ajutanta (Salieri „Il mondo alla rovescia“) unter  Federico Maria Sardelli in Legnano und Verona, Alcandro (Pergolesi „L'Olimpiade“) unter Alessandro De  Marchi im Teatro San Carlo in Neapel, Cherubino (Mozart „Le Nozze di Figaro“) beim Byblos  International Festival im Libanon, Suzuki (Puccini „Madama Butterfly“) in Jesi, Cardella (Pergolesi „Lo frate ‘nnamorato“) unter Fabio  Biondi beim Festival Pergolesi Spontini, Aristea (Vivaldi „L'Olimpiade“) unter Laurence Cummings  an der Garsington Opera und Semira (Hasse „Artaserse“ unter Corrado Rovaris beim Festival della Valle  d'Itria in Martina Franca. Rosa Bove, die auch als Konzertsängerin über ein  breites Repertoire verfügt, gab in den letzten Jahren mehrere wichtige Debüts,  u.a. am Théâtre des Champs-Elysées, am Teatro Massimo in Palermo, an der Opéra  de Montecarlo und am Teatro La Fenice in Venedig. Als Femme Grecque bei den  Salzburger Festspielen mit Cecilia Bartoli in Glucks „Iphigenié en Tauride“ unter Diego Fasolis, kehrte sie 2018 als  Zulma (Rossini „L’italiana in Algeri“)  zu den Pfingst- und Sommerfestspielen zurück. Am Teatro Verdi Salerno  sang sie die Tisbe (Rossini „La  Cenerentola“), mit der sie auch an der Wiener Staatsoper debütierte.