Good. Better. Greta. oder Wer, wenn nicht wir?
Ein theatraler Dialog über das Klima
                                                        Der  Klimawandel steht vor der Tür. Ach was, einen großen Fuß hat er schon über die  Schwelle geschoben! Und ginge es nach Greta Thunberg, wären wir längst im  Panikmodus. Aber ist Panik eine gute Basis für nachhaltige Veränderung? Was  muss passieren, damit aus unserem Wissen um die Erderwärmung Handeln wird?  Schließlich gilt es, die Lebensgrundlage kommender Generationen zu bewahren. Und  wie können wir die katastrophalen Auswirkungen, die der Klimawandel schon jetzt  für viele Menschen im globalen Süden hat, nicht nur endlich angemessen zur  Kenntnis nehmen, sondern als Hauptverursacher Verantwortung übernehmen? – Die  Fragen sind zu groß? Da wird das mentale Garagentor sofort heruntergefahren?  Welche Mechanismen stecken hinter unserem Ausblenden und Verdrängen, dem Hoffen  auf einen wortwörtlichen deus ex machina oder zumindest eine Jeanne d’Arc im  gelben Regenmantel, die an unserer statt die Wahrheit sagt und alle Kämpfe  ficht? Was müssten wir eigentlich tun? Wie kriegen wir das Garagentor auf und  die Haustür wieder zu?
Ein Ensemble aus Schauspieler*innen des Hans Otto Theaters und Potsdamer Jugendlichen hat sich gemeinsam mit dem Regisseur Frank Abt in einen generationenübergreifenden Dialog begeben.
 
				Ein Ensemble aus Schauspieler*innen des Hans Otto Theaters und Potsdamer Jugendlichen hat sich gemeinsam mit dem Regisseur Frank Abt in einen generationenübergreifenden Dialog begeben.
                        Regie / IDEE & KONZEPT Frank Abt
                        IDEE & KONZEPT Natalie Driemeyer
                        TEXTFASSUNG UNTER MITARBEIT VON Viktorie Knotková
                        Bühne & Kostüme Susanne Schuboth
                        Musik Moritz Krämer und Francesco Wilking
                        Dramaturgie Nina Rühmeier
                    
    2  STUNDEN 30 MINUTEN, EINE PAUSE  /  PREMIERE 15-JAN-2022
    MIT
Jugendclub
                                Jessica Chioma Ibe, Noemi Bremer, Lina Tahani Hilzbrich, Helene Petters, Gustav Heinlein, Marla Gohl, Liam Gohl, Juri Starke
            Mit Auszügen aus:
Alexander  Gerst, Die Welt im Überblick, aus: Wer wir waren – das Buch zum Film, hrsg. von  Lars Abromeit & Lars Brauder (Dorling Kindersley Verlag, 2021) |Theresa  Leisgang / Raphael Thelen, Zwei am Puls der Erde. Eine Reise zu den  Schauplätzen der Klimakrise – und warum es trotz allem Hoffnung gibt (© 2021 Wilhelm Goldmann Verlag, München, in der Penguin Random  House Verlagsgruppe GmbH) | Chimamanda Ngozi Adichie, Die eigenwillige Historikerin, in:  dies., Heimsuchungen, (S. Fischer, 2012) | Ulrike Hermann, Von der Not, nicht mehr wachsen zu dürfen (nicht  publizierter Vortrag, 2021) | Luisa Neubauer & Bernd Ulrich,  Noch haben wir die Wahl (Tropen Verlag, 2021) | Andreas Malm, Wie man eine  Pipeline in die Luft jagt (Matthes & Seitz, 2020) | Marc Augé, Nicht-Orte  (C.H. Beck, 2019) 
sowie dem Originalbeitrag „2076“ von Akın Emanuel Şipal.
Unser besonderer Dank gilt allen Rechtegebern.
				
sowie dem Originalbeitrag „2076“ von Akın Emanuel Şipal.
Unser besonderer Dank gilt allen Rechtegebern.
Nachspiele
Im Anschluss an die Vorstellungen möchten wir Sie gern zu Nachgesprächen mit Expert*innen einladen.
22-JUN / 19 UHR
    mit Raphael Thelen
Reporter, Autor und Speaker zur Klimakrise
Raphael Thelen ist Autor und Reporter für u. a. den SPIEGEL, die ZEIT, die  WELT, das Süddeutsche Zeitung Magazin und NZZ Folio. Für seine Reportage über  den Aufstieg der Neuen Rechten zeichnete ihn 2018 das Medium Magazin als einen  der 30 besten Journalisten bis 30 Jahren aus. Seit 2019 schreibt er über die  Klimakrise. Für seine Klima-Reportagen stand er auf der Shortlist des Georg von  Holtzbrinck-Preises für Wissenschaftsjournalismus und wurde mit dem Deutschen  Podcast Preis als Mitglied der Redaktion für den Podcast „1,5 Grad“ von Luisa  Neubauer ausgezeichnet. Letztes Jahr erschien sein Buch „Zwei am Puls der Erde  – Eine Reise zu den Schauplätzen der Klimakrise und warum es trotz allem  Hoffnung gibt“, das er gemeinsam mit Theresa Leisgang veröffentlichte. 
				

