Caro Thum
studierte Regie an der Hochschule für Musik und  Theater Zürich. Es folgten erste Regiearbeiten am Theater Basel, wo sie u.a.  die deutschsprachige Erstaufführung von Dennis Kellys Stück „Kindersorgen“  inszenierte. Mit einer weiteren Kelly-Erstaufführung, „DNA“ am Staatstheater  Mainz, wurde sie für den FAUST-Preis in der Kategorie beste Regie Kinder- und  Jugendtheater nominiert. Eine weitere deutsche Erstaufführung von Dennis Kellys  „Waisen“ folgte am Staatstheater Nürnberg. Ihre Inszenierung „Das Ende des  Regens“ von Andrew Bovell am Stadttheater Ingolstadt wurde bei den 30.  Bayrischen Theatertagen mit dem Hauptpreis der Jury ausgezeichnet. In den  letzten Jahren beschäftigte sie sich vermehrt mit Roman-Adaptionen und  inszenierte unter anderem Lutz Seilers Roman „Kruso“ und Franz Kafkas „Prozess“  sowie „Effi Briest“ von Theodor Fontane. Außerdem inszenierte Caro Thum u. a.  am Stadttheater Bern, dem Mainfrankentheater Würzburg, den Städtischen Bühnen  Münster, dem Theater und Philharmonie Thüringen, dem Landestheater Neuss, am  Theater Heidelberg und am Staatstheater Darmstadt. Nach ihrer Inszenierung  „Fräulein Smillas Gespür für Schnee“ ist mit „Freie Wahl“ ihre zweite  Regiearbeit am Hans Otto Theater zu erleben.
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REGIE