DIE SCHMUTZIGEN HÄNDE
von Jean-Paul Sartre
                                    Deutsch von Eva Groepler
Hugo, ein hoch motivierter junger Revolutionär mit strengen Idealen, will seiner Vergangenheit als verwöhntes Kind reicher Eltern entfliehen und für Gerechtigkeit kämpfen. Deshalb ist er in die kommunistische Partei eingetreten. Die Zeiten sind dramatisch: Kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs tobt in seinem Heimatland ein Machtkampf zwischen verschiedenen Untergrundbewegungen. Um sinnloses Blutvergießen zu verhindern, strebt Parteisekretär Hoederer ein Zweckbündnis mit feindlichen Kräften an. Daraufhin bezichtigt ihn der radikale Parteiflügel des Verrats. Hugo erhält den Auftrag, sich in geheimer Mission bei Hoederer einzuschleusen und diesen zu liquidieren. Seine schöne Frau Jessica begleitet ihn bei dieser brisanten Unternehmung, was ihre junge Ehe auf eine besondere Probe stellt. Hugo will beweisen, dass er ein echter Mann und kein intellektueller Zauderer ist. Zusätzlicher Zündstoff kommt in die explosive Lage, als Jessica mit Hoederer anzubändeln beginnt. Hugo ist hin- und hergerissen: Einerseits verachtet er als ideologischer Hardliner Hoederers Kompromissstrategie und will vor der Partei nicht als Versager dastehen. Andererseits fällt es ihm dann doch sehr schwer, seinen Worten Taten folgen zu lassen und den von ihm insgeheim bewunderten Hoederer abzuknallen.
Sartres berühmter Klassiker kreist um die Möglichkeit der Freiheit zwischen realpolitischen Zwängen und großen Idealen. In flirrenden Wortgefechten entfaltet sich ein aberwitziger Tanz auf Messers Schneide zwischen Komik und Existenzialismus, Spiel und Ernst, Liebe und Politik, Sex und Macht. Regisseur Christoph Mehler interessiert sich besonders für die Farce, die in diesem Drama steckt.
				Hugo, ein hoch motivierter junger Revolutionär mit strengen Idealen, will seiner Vergangenheit als verwöhntes Kind reicher Eltern entfliehen und für Gerechtigkeit kämpfen. Deshalb ist er in die kommunistische Partei eingetreten. Die Zeiten sind dramatisch: Kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs tobt in seinem Heimatland ein Machtkampf zwischen verschiedenen Untergrundbewegungen. Um sinnloses Blutvergießen zu verhindern, strebt Parteisekretär Hoederer ein Zweckbündnis mit feindlichen Kräften an. Daraufhin bezichtigt ihn der radikale Parteiflügel des Verrats. Hugo erhält den Auftrag, sich in geheimer Mission bei Hoederer einzuschleusen und diesen zu liquidieren. Seine schöne Frau Jessica begleitet ihn bei dieser brisanten Unternehmung, was ihre junge Ehe auf eine besondere Probe stellt. Hugo will beweisen, dass er ein echter Mann und kein intellektueller Zauderer ist. Zusätzlicher Zündstoff kommt in die explosive Lage, als Jessica mit Hoederer anzubändeln beginnt. Hugo ist hin- und hergerissen: Einerseits verachtet er als ideologischer Hardliner Hoederers Kompromissstrategie und will vor der Partei nicht als Versager dastehen. Andererseits fällt es ihm dann doch sehr schwer, seinen Worten Taten folgen zu lassen und den von ihm insgeheim bewunderten Hoederer abzuknallen.
Sartres berühmter Klassiker kreist um die Möglichkeit der Freiheit zwischen realpolitischen Zwängen und großen Idealen. In flirrenden Wortgefechten entfaltet sich ein aberwitziger Tanz auf Messers Schneide zwischen Komik und Existenzialismus, Spiel und Ernst, Liebe und Politik, Sex und Macht. Regisseur Christoph Mehler interessiert sich besonders für die Farce, die in diesem Drama steckt.
                        REGIE Christoph Mehler
                        BÜHNE Nehle Balkhausen
                        KOSTÜME Jennifer Hörr
                        MUSIK Bert Wrede
                        DRAMATURGIE Christopher Hanf
                    
    2 Stunden, ohne Pause  /  PREMIERE 14-OKT-2022
    MIT
Hoederer
                                
            Hugo
                                
            Olga
                                
            Jessica
                                
            Louis / Prinz
                                
            Karsky / Iwan
                                
            Slick
                                
            George
                                
            
