Esther Hattenbach
1977 in Weimar geboren,  studierte Theaterregie an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg bei  Jürgen Flimm. Nach Erwerb des Diploms (mit Auszeichnung) ist sie seit 2001 als  Regisseurin deutschlandweit tätig. Das Spektrum ihrer Inszenierungen reicht von  Klassikern wie „Nathan der Weise", „Die Nibelungen", „Der Kaufmann von  Venedig“ und „Der zerbrochne Krug" über Stücke von Brecht bis zu  zahlreichen Stücken der Gegenwartsdramatik (u. a. von Ulrike Syha, John von  Düffel, Wajdi Mouawad und Dea Loher). Sie inszenierte inzwischen an mehr als 15  verschiedenen Stadt- und Staatstheatern. Letzte Arbeiten waren u. a.  „Baumeister Solness“ (Henrik Ibsen) am Rheinischen Landestheater Neuss,  „Hexenjagd“ (Arthur Miller) am Stadttheater Koblenz und – in einer eigenen  Fassung – „Die Marquise von O...“ (Heinrich von Kleist) am Mülheimer Theater an  der Ruhr. In den vergangenen Spielzeiten inszenierte sie in Potsdam „Occident  Express“ von Stefano Massini sowie „Die Nashörner“ von Eugène Ionesco sowie 2023 die Uraufführung „Die Mitbürger“ von Annalena und Konstantin  Küspert.