Gastspiel des Staatstheaters Cottbus
                                        DIE ZAUBERFLÖTE
Oper in zwei Aufzügen von Wolfgang Amadeus Mozart
                                                        Libretto von Emanuel Schikaneder
Regisseur Tomo Sugao erzählt die Geschichte als Rückblick auf das Leben, indem Pamina und Tamino ihre gemeinsame Biografie am Ende ihrer Tage Revue passieren lassen. Schnell wird klar, dass ihre Beziehung seit langem zerrüttet ist, geprägt von Machtmissbrauch und Übergriffigkeit des Mannes. Aber war dieser nicht einst ein Jüngling voller Ideale und mit den besten Absichten? Wo ist er auf seinem Lebensweg falsch abgebogen? Vielleicht wäre er besser ein Mensch vom Typus „guter Kerl“ geworden, dem alle Herzen zuflögen, der vielleicht etwas naiv, aber bodenständig und ehrlich wäre. Dann hätte er sich Papageno genannt, und alles wäre anders gekommen. Und Pamina? Was wurde aus der fröhlichen jungen Frau von einst, die den Herausforderungen des Lebens mit Mut, Aufrichtigkeit und Liebe begegnet ist? Am Rand seines Todes geben drei Damen dem alten Tamino die Chance, noch einmal von vorn zu beginnen.
In der Inszenierung von Tomo Sugao begegnet Tamino im Laufe der Handlung seinem eigenen Ich mal als reifer Mann und mal als Greis. In das philosophisch komplexe Spiel, das die Biografie in eine Versuchsanordnung auflöst, verpacken Regie und Ausstattung auch Einflüsse aus der Popkultur. So wird daraus am Ende doch wieder ein Märchen für Jung und Alt.
				Regisseur Tomo Sugao erzählt die Geschichte als Rückblick auf das Leben, indem Pamina und Tamino ihre gemeinsame Biografie am Ende ihrer Tage Revue passieren lassen. Schnell wird klar, dass ihre Beziehung seit langem zerrüttet ist, geprägt von Machtmissbrauch und Übergriffigkeit des Mannes. Aber war dieser nicht einst ein Jüngling voller Ideale und mit den besten Absichten? Wo ist er auf seinem Lebensweg falsch abgebogen? Vielleicht wäre er besser ein Mensch vom Typus „guter Kerl“ geworden, dem alle Herzen zuflögen, der vielleicht etwas naiv, aber bodenständig und ehrlich wäre. Dann hätte er sich Papageno genannt, und alles wäre anders gekommen. Und Pamina? Was wurde aus der fröhlichen jungen Frau von einst, die den Herausforderungen des Lebens mit Mut, Aufrichtigkeit und Liebe begegnet ist? Am Rand seines Todes geben drei Damen dem alten Tamino die Chance, noch einmal von vorn zu beginnen.
In der Inszenierung von Tomo Sugao begegnet Tamino im Laufe der Handlung seinem eigenen Ich mal als reifer Mann und mal als Greis. In das philosophisch komplexe Spiel, das die Biografie in eine Versuchsanordnung auflöst, verpacken Regie und Ausstattung auch Einflüsse aus der Popkultur. So wird daraus am Ende doch wieder ein Märchen für Jung und Alt.
                        MUSIKALISCHE LEITUNG Johannes Zurl
                        REGIE TOMO SUGAO
                        BÜHNE JULIUS THEODOR SEMMELMANN
                        KOSTÜME JULIA KATHARINA BERNDT
                        LICHT KARL WIEDEMANN
                        CHÖRE Christian Möbius
                        DRAMATURGIE Corinna Jarosch
                    
    2 STUNDEN 40 MINUTEN, EINE PAUSE  /  1-MÄRZ / 3-MÄRZ-2024
    MIT
Tamino (der Jüngling)
                                Matthias Stier
            Sarastro (Tamino, der Machtmensch)
                                Philipp Mayer (1-MÄRZ), Ulrich Schneider (3-MÄRZ)
            Sprecher (Tamino, der alte Mann)
                                Ulrich Schneider (1-MÄRZ), Philipp Mayer (3-MÄRZ)
            Papageno
                                John Ji
            Pamina (das Mädchen)
                                Anne Martha Schuitemaker
            Königin der Nacht (Pamina, die Frau)
                                Diana Schnürpel
            Papagena (Pamina, die alte Frau)
                                Iryna Dziashko
            Erste Dame
                                Gloria Jieun Choi
            Zweite Dame
                                Karoline Gumos (singt), Marianne Westermann (spielt)
            Dritte Dame
                                Zela Corina Caliţa
            Monostatos
                                Dirk Kleinke
            Erster Priester
                                Hardy Brachmann
            Zweiter Priester
                                Heiko Walter
            Erste Genie
                                Linda Lehmann
            Zweite Genie
                                Dilan Kaygusuz
            Dritte Genie
                                Katharina Breitfeld
            Erster geharnischter Mann
                                Jens Klaus Wilde
            Zweiter geharnischter Mann
                                Philipp Mayer (1-MÄRZ), Ulrich Schneider (3-MÄRZ)
            Opernchor
                                
            Philharmonisches Orchester
                                
            




