Laila Salome Fischer
Laila Salome Fischer sammelte erste Bühnenerfahrungen im Kinderstudio der Komischen Oper Berlin, bevor sie mit 11 Jahren Jungstudentin am Julius-Stern-Institut der UdK Berlin wurde. Sie war bei den Bregenzer Festspielen, in Konzerten der Staatsoper Berlin und der Komischen Oper Berlin, beim Bachfest Leipzig, den Händelfestspielen Halle und Göttingen, in der Philharmonie de Paris und am Teatro del Liceu Barcelona mit Dirigenten wie Jordi Savall, Jacques Lacombe, Thomas Guggeis und Sergio Azzolini zu erleben. Ihre Debut CD “Talkin’about Barbara” mit Werken von Barbara Strozzi wurde 2022 mehrfach für den Opus Klassik nominiert. Ihre zweite Solo-CD “Scenes of Horror” erschien im Februar 2024 und wurde von der BBC als eine der aufregenden Neuerscheinungen gelistet. Das Magazin Opernglas betitelte Laila Salome Fischer als “herausragende Barockstimme”. Konzertengagements der letzten Zeit umfassten ihr Debüt bei Concerto Köln mit einem Bach/Scheibe Programm in der Kölner Philharmonie und bei den Herrenchiemsee Festspielen, ihr Debüt im Wiener Musikverein unter Jakob Lehmann mit einem Mozart/Händel Programm sowie weitere Konzerte mit Il Giratempo, u.a. beim Schleswig-Holstein Musikfestival 2024 in zwei Konzerten mit ihrem Soloprogramm „Talkin‘ about Barbara“. 2019/2020 – 2021/22 war Laila Salome Fischer Ensemblemitglied der Staatsoperette Dresden, wo sie Partien wie Hänsel, Frau Reich, Orlofsky und Ciesca (Gianni Schicchi) sang. 2022/23 wechselte sie in das Ensemble des Theater Lübeck, dem sie bis 2023/24 angehörte. Hier war sie unter anderem als Cherubino, Orlofsky, Nancy in „Albert Herring“, Siébel in Gounods „Faust“ sowie als Olga in „Eugen Onegin“ zu erleben. 2024/25 kehrte sie für Händels „Semele“ in der Regie von Stephen Lawless nach Lübeck zurück. 2024 gab sie ihr Hausdebüt an der Deutschen Oper am Rhein als Marylou in „Märchen im Grandhotel“. Opernengagements 2025/26 beinhalten Nerone in Monteverdis „Die Krönung der Poppea“ und Orlofsky am Staatstheater Schwerin sowie Aglatida in J. Ch. Bachs „Zanaida“ an der Potsdamer Winteroper.