Der Vorname
von Matthieu Delaporte und Alexandre de La Patellière
aus dem Französischen von Georg Holzer
Ein Abendessen im engsten Freundes- und Familienkreis. Der Literaturprofessor Pierre Garaud und seine Frau Elisabeth haben ihre langjährigen Jugendfreunde zu sich nach Hause eingeladen: Claude, Elisabeths Bruder Vincent und dessen Lebensgefährtin Anna. Weil Anna sich verspätet, kommt die Konversation über ihren „Zustand“ in Gang – und damit die Frage, ob denn schon ein Vorname für das Baby gefunden sei. Vincent beginnt ein Ratespiel und provoziert schließlich mit der Bekanntgabe, dass sein noch ungeborener Sohn Adolphe heißen soll. Die Debatte darüber, ob man sein Kind wie Hitler nennen darf, ist erst der Anfang einer Reihe scharfer Wortgefechte, die im Laufe des zunehmend alkoholgeschwängerten Zusammenseins geführt werden. Wie steht es wirklich um das Glück von Pierre und Elisabeth? Warum wird Claude, der stille Musiker, wie ein rohes Ei behandelt? Und was steckt hinter Vincents Egomanie? Ein unterhaltsamer Abend, der überraschende Wahrheiten zutage fördert und die Beziehungen der Anwesenden zueinander in neuem Licht erscheinen lässt.
Die Autoren, beide Jahrgang 1971, schreiben seit 2001 gemeinsam erfolgreich Drehbücher für Film und Fernsehen. Ihr erstes Theaterstück „Der Vorname“ gehört seit der Uraufführung 2010 in Paris zu den meistgespielten zeitgenössischen Komödien und wurde zweimal verfilmt.
Ein Abendessen im engsten Freundes- und Familienkreis. Der Literaturprofessor Pierre Garaud und seine Frau Elisabeth haben ihre langjährigen Jugendfreunde zu sich nach Hause eingeladen: Claude, Elisabeths Bruder Vincent und dessen Lebensgefährtin Anna. Weil Anna sich verspätet, kommt die Konversation über ihren „Zustand“ in Gang – und damit die Frage, ob denn schon ein Vorname für das Baby gefunden sei. Vincent beginnt ein Ratespiel und provoziert schließlich mit der Bekanntgabe, dass sein noch ungeborener Sohn Adolphe heißen soll. Die Debatte darüber, ob man sein Kind wie Hitler nennen darf, ist erst der Anfang einer Reihe scharfer Wortgefechte, die im Laufe des zunehmend alkoholgeschwängerten Zusammenseins geführt werden. Wie steht es wirklich um das Glück von Pierre und Elisabeth? Warum wird Claude, der stille Musiker, wie ein rohes Ei behandelt? Und was steckt hinter Vincents Egomanie? Ein unterhaltsamer Abend, der überraschende Wahrheiten zutage fördert und die Beziehungen der Anwesenden zueinander in neuem Licht erscheinen lässt.
Die Autoren, beide Jahrgang 1971, schreiben seit 2001 gemeinsam erfolgreich Drehbücher für Film und Fernsehen. Ihr erstes Theaterstück „Der Vorname“ gehört seit der Uraufführung 2010 in Paris zu den meistgespielten zeitgenössischen Komödien und wurde zweimal verfilmt.
Regie Moritz Peters
Bühne & Kostüme Nehle Balkhausen
Musik & Sounds Marc Eisenschink
Dramaturgie Carola Gerbert
1 Stunde 35 Minuten, keine Pause / PREMIERE 14-AUG-2021
MIT
Elisabeth
Pierre
Vincent
Claude
Anna