Edith Kollath

Kostüme
studierte Mode- und Kostümdesign sowie Bildende Kunst in Hamburg. Seit 2003 entstanden gemeinsam mit Maren Esdar zahlreiche Ausstattungen und Kostümbilder für Printmedien und Bewegtbild, u.a. ausgezeichnet mit der Bronzenen Lola für „4 Könige“ (2015) und dem Preis des Filmfest München für „Die Hände meiner Mutter“ (2016). Von 2005 bis 2009 war sie aktives Mitglied im Hackerkollektiv NYC Resistor, New York. Ihre Installationen, Objekte und Papierarbeiten werden national und international ausgestellt (New York, Chicago, Tel Aviv, Berlin, Wien, Warschau). Zuletzt erfolgte der Ankauf ihrer Arbeit „Thinking I'd last forever“ (2018) durch die Klassik Stiftung Weimar für die ständige Ausstellung der Anna Amalia Bibliothek. Seit 2010 leitet sie diverse Workshops und hat Lehraufträge, u.a. auch an der Bauhaus Universität Weimar, wo sie seit 2015 an der Schnittstelle von Wissenschaft und Kunst promoviert. Ihre erste Monografie „Manoeuvre of Plenty“ erschien 2013 im Distanz Verlag.