Die Csárdásfürstin

Gastspiel Staatstheater Cottbus
Operette von Emmerich Kálmán
Die berühmte Chansonette Sylva Varescu feiert im Budapester Varieté-Theater „Orpheum“ ihre umjubelte Abschiedsvorstellung. Sie will zu einer Tournee in die Vereinigten Staaten aufbrechen, doch ihr fürstlicher Liebhaber Edwin überrascht sie während des Champagnergelages mit einem Heiratsversprechen. Überglücklich beschließt Sylva zu bleiben. Edwins Vater aber will den nicht standesgemäßen Fehltritt seines Sohnes, die Liaison mit einem Mädchen vom Tingel-Tangel, um  keinen Preis tolerieren. Autoritär veranlasst er dessen Einberufung zum Militär und gibt per Zeitungsannonce die Verlobung Edwins mit der gräflichen Cousine Anastasia, genannt „Stasi“, bekannt – und der herumkommandierte brave Sohn gehorcht. Eine entsprechende Anzeige wird gezielt Sylva zugespielt, worauf sie sich verraten sieht und frustriert nach Amerika abreist. Zur offiziellen Verlobung Edwins wenige Monate später erscheint sie jedoch wieder – an der Seite eines vorgeblichen Gatten, des Grafen Boni Káncsiánu. Sofort flammt die unerloschene Liebe erneut auf: Edwin bestürmt Sylvas „Ehemann“, sich unverzüglich scheiden zu lassen. Denn die durch eine Hochzeit Geadelte könne er ja nun widerstandslos heiraten. Doch dabei hat er nicht mit dem temperamentvollen Selbstbewusstsein einer Sylva Varescu gerechnet, die den Adelsspross lehrt, dass wahre Liebe nichts mit Standesunterschieden zu tun hat.
Musikalische Leitung Alexander Merzyn Regie Thomas Weber-Schallauer Bühne Britta Tönne Kostüme Nicole Lorenz Chöre Christian Möbius
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Die berühmte Chansonette Sylva Varescu feiert im Budapester Varieté-Theater „Orpheum“ ihre umjubelte Abschiedsvorstellung. Sie will zu einer Tournee in die Vereinigten Staaten aufbrechen, doch ihr fürstlicher Liebhaber Edwin überrascht sie während des Champagnergelages mit einem Heiratsversprechen. Über- glücklich beschließt Sylva zu bleiben. Edwins Vater aber will den nicht standesgemäßen Fehltritt seines Sohnes, die Liaison mit einem Mädchen vom Tingel- Tangel, um keinen Preis tolerieren und veranlasst dessen Einberufung zum Militär. Per Zeitungsannonce gibt er die Verlobung Edwins mit der gräflichen Cousine Anastasia, genannt „Stasi“, bekannt. Als Sylva davon erfährt, fühlt sie sich verraten und reist nach Amerika ab. Zur offiziellen Verlobung Edwins wenige Monate später erscheint Sylva dann an der Seite eines vorgeb- lichen Gatten, des Grafen Boni Káncsiánu. Edwins Gefühlswelt steht wieder in Flammen, und er will Sylva um jeden Preis zurück. Aber sie lehrt den Adelsspross, dass wahre Liebe nichts mit Standesunterschieden zu tun hat.

Kálmáns „Sittenkomödie mit Musik“ lebt bis heute vom Zauber ihrer kontrastreichen Tänze und melodischen Einfälle. 1915 in Wien uraufgeführt, scheint die Welt noch einmal im walzerseligen Champagnerrausch zu schwelgen und mit dem folkloristischen Csárdás den Zusammenhalt Österreichs mit Ungarn zu beschwören. Doch über allem schwebt bereits ein Hauch von Schwermut und Melancholie.

Besetzung

Fürst Lippert v. Weylersheim
Ulrich Schneider
Anhilte
Carola Fischer
Edwin
Martin Shalita
Sylva
Mine Yücel
Stasi
Mirjam Miesterfeldt
Boni
Hardy Brachmann
Eugen v. Rohnsdorff
Dirk Kleinke
Feri-Bacsi
Heiko Walter
Feri-Bacsi, Kiss, Notar
Nils Stäfe
Miksa
Thorsten Coers
Ein Unbekannter
Daniel Heck
Damen und Herren der feinen Gesellschaft, Varietédamen, -angestellte und -gäste
Damen und Herren des Opernchores
Varietétänzerinnen und -tänzer, Kriegsfreiwillige, Kriegsversehrte, Ballgäste
Damen und Herren des Balletts
Die Csárdásfürstin
Die Csárdásfürstin
Szenenfoto, Foto: Marlies Kross
Die Csárdásfürstin
im Vordergrund: Martin Shalita (Edwin) und Mine Yücel (Sylva); im Hintergrund: Daniel Heck (Er), Foto: Marlies Kross
Die Csárdásfürstin
Szenenfoto, Foto: Marlies Kross
Die Csárdásfürstin
Mine Yücel (Sylva) und Martin Shalita (Edwin), Foto: Marlies Kross
Die Csárdásfürstin
unten v.l.n.r.: Mine Yücel (Sylva), Heiko Walter (Feri-Bácsi), Hardy Brachmann (Boni); oben: Daniel Heck (Er)
Die Csárdásfürstin
v.l.n.r.: Hardy Brachmann (Boni), Carola Fischer (Anhilte), Liudmila Lokaichuk
(Stasi), Heiko Walter (Feri-Bácsi), Foto: Marlies Kross
Die Csárdásfürstin
v.l.n.r.: Hardy Brachmann (Boni), Inmaculada Marín López (Varietétänzerin), Heiko
Walter (Feri-Bácsi), Foto: Marlies Kross
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v.l.n.r.: Martin Shalita (Edwin), Liudmila Lokaichuk (Stasi), Daniel Heck (Er), Foto: Marlies Kross
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Ulrich Schneider (Fürst von und zu Lippert-Weylersheim) und Carola Fischer
(Anhilte), Foto: Marlies Kross
Die Csárdásfürstin
v.l.n.r.: Hardy Brachmann (Boni) und Martin Shalita (Edwin), Foto: Marlies Kross
Die Csárdásfürstin
im Vordergrund: Mine Yücel (Sylva) und Martin Shalita (Edwin); im Hintergrund:
Daniel Heck (Er), Foto: Marlies Kross
Die Csárdásfürstin
Hardy Brachmann (Boni) und Liudmila Lokaichuk (Stasi), Foto: Marlies Kross
Die Csárdásfürstin
Liudmila Lokaichuk (Stasi) und Hardy Brachmann (Boni), Foto: Marlies Kross
Die Csárdásfürstin
Daniel Heck (Er) und Mine Yücel (Sylva), Foto: Marlies Kross
Die Csárdásfürstin
v.l.n.r.: Martin Shalita (Edwin), Ulrich Schneider (Fürst von und zu Lippert-
Weylersheim), Mine Yücel (Sylva) und Carola Fischer (Anhilte), Foto: Marlies Kross
Die Csárdásfürstin
Hardy Brachmann (Boni) und Mine Yücel (Sylva), Foto: Marlies Kross
Die Csárdásfürstin
v.l.n.r.: Heiko Walter (Feri-Bácsi), Mine Yücel (Sylva), Hardy Brachmann (Boni) und
(im Hintergrund) Daniel Heck (Er), Foto: Marlies Kross
Die Csárdásfürstin
v.l.n.r. Liudmila Lokaichuk (Stasi) und Martin Shalita (Edwin), Foto: Marlies Kross
Die Csárdásfürstin
Szenenfoto, Foto: Marlies Kross
Die Csárdásfürstin
Mine Yücel (Sylva), Foto: Marlies Kross