aus dem Französischen von Georg Holzer

Ein Abendessen im engsten Freundes- und Familienkreis. Der Literaturprofessor Pierre Garaud und seine Frau Elisabeth haben ihren Jugendfreund Claude, Elisabeths Bruder Vincent und dessen Lebensgefährtin Anna zu sich nach Hause eingeladen. Weil Anna sich verspätet, kommt die Konversation über ihren „Zustand“ in Gang und die Frage, ob denn schon ein Vorname für das Baby gefunden sei. Vincent beginnt ein Ratespiel und provoziert mit der Bekanntgabe, dass sein noch ungeborener Sohn Adolphe heißen soll. Die Debatte darüber, ob man sein Kind wie Hitler nennen darf, ist erst der Anfang einer Reihe scharfer Wortgefechte, die im Laufe des Abends überraschende Wahrheiten ans Licht bringen.

„Der Vorname“ gehört seit der Uraufführung 2010 in Paris zu den meistgespielten zeitgenössischen Komödien und wurde zweimal verfilmt.
Regie Moritz Peters Bühne & Kostüme Nehle Balkhausen Musik & Sounds Marc Eisenschink Dramaturgie Carola Gerbert
1 Stunde 35 Minuten, keine Pause / PREMIERE 14-AUG-2021 / WIEDER AB 22-SEP-2022
Hans Otto im Gespräch mit Regisseur Moritz Peters
DER VORNAME
DER VORNAME
Henning Strübbe, Hannes Schumacher, Franziska Melzer, Philipp Mauritz, Foto: Thomas M. Jauk
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Hannes Schumacher, Henning Strübbe, Franziska Melzer, Philipp Mauritz, Foto: Thomas M. Jauk
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Philipp Mauritz, Foto: Thomas M. Jauk
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Franziska Melzer, Foto: Thomas M. Jauk
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Hannes Schumacher, Philipp Mauritz, Foto: Thomas M. Jauk
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Philipp Mauritz, Franziska Melzer, Foto: Thomas M. Jauk
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Henning Strübbe, Foto: Thomas M. Jauk
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Philipp Mauritz, Henning Strübbe, Hannes Schumacher, Foto: Thomas M. Jauk
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Hannes Schumacher, Philipp Mauritz, Franziska Melzer, Henning Strübbe, Foto: Thomas M. Jauk
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Hannes Schumacher, Henning Strübbe, Philipp Mauritz, Foto: Thomas M. Jauk
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Philipp Mauritz, Henning Strübbe, Foto: Thomas M. Jauk
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Hannes Schumacher, Franziska Melzer, Philipp Mauritz, Henning Strübbe, Foto: Thomas M. Jauk
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Hannes Schumacher, Philipp Mauritz, Foto: Thomas M. Jauk
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Hannes Schumacher, Foto: Thomas M. Jauk
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Henning Strübbe, Ulrike Beerbaum, Philipp Mauritz, Foto: Thomas M. Jauk
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Franziska Melzer, Foto: Thomas M. Jauk
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Ulrike Beerbaum, Franziska Melzer, Foto: Thomas M. Jauk
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Henning Strübbe, Philipp Mauritz, Foto: Thomas M. Jauk
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Henning Strübbe, Franziska Melzer, Ulrike Beerbaum, Foto: Thomas M. Jauk
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Hannes Schumacher, Henning Strübbe, Philipp Mauritz, Foto: Thomas M. Jauk
DER VORNAME
Ulrike Beerbaum, Hannes Schumacher, Foto: Thomas M. Jauk
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Henning Strübbe, Hannes Schumacher, Franziska Melzer, Foto: Thomas M. Jauk
DER VORNAME
Henning Strübbe, Hannes Schumacher, Franziska Melzer, Foto: Thomas M. Jauk
DER VORNAME
Hans Otto im Gespräch mit Regisseur Moritz Peters

Pressestimmen

„Das geschliffene Wort darf in dieser Inszenierung brillieren. Regisseur Moritz Peters zeigt sehr genau die Brüchigkeit überkommener Lebenslügen. Er beleuchtet wie fatal es ist, wenn man Worte nur klug klingen lässt und nicht hinter ihnen steht. Die Inszenierung ist auf eine böse Art komisch. Alle fünf spielen sehr, sehr intensiv. Sie zeichnen keine Karikaturen, sondern Charaktere. Sie arbeiten körperlich exakt und sind mimisch auf den Punkt. Ein toller, sehr wirkungsvoller Theaterabend, der einen überaus nachdenklich entlässt.“
Kulturradio, Peter Claus
„Die Inszenierung von Moritz Peters holt mehr aus dem Stoff heraus, als es Fernsehspiele vermögen. Der 39-Jährige ist die bisher interessanteste Regiehoffnung, die sich in Potsdam unter Intendantin Bettina Jahnke vorstellen durfte.“
Märkische Allgemeine, Karim Saab
„Die Inszenierung des französischen Bühnenhits ist ein Fest für Schauspieler. Es demaskiert die Figuren auf so witzige Weise, dass es ein Vergnügen ist, zuzuschauen.“
Berliner Morgenpost, Ulrike Borowczyk
„Philipp Mauritz wirft sich genüsslich in Pierres Erregung, Hannes Schumachers Vincent kostet die Empörung in vollen Zügen aus. Wirklich lustig wird es, als Vincent das Ganze entgleitet: als seine schwangere Freundin Anna (Ulrike Beerbaum) dazu stößt und von dem Namenspatron des künftigen Kindes schwärmt. Jetzt ist der Tiger los, Unterstes wird nach oben gezerrt. Neid, Aggression, Homophobie.“
Potsdamer Neueste Nachrichten, Lena Schneider